Aktuelles

Die Plakate des "Morgenspruch!" sind auf allen Etagen an Türen und Fenstern in unserem Schulgebäude zu sehen. Die Schülerzeitungsredakteur*innen haben sie festgeklebt. Am kommenden Freitag, den 10. November, ist es dann soweit. Die zweite Ausgabe geht in den Verkauf, Trommelwirbel, Tusch! Am Samstag ist sie auch auf dem Martinsmarkt für Sie erhältlich.

Der zweite "Morgenspruch!" ist 88 Seiten lang geworden. Das liegt vor allem an den vielen richtig guten Ideen der Schüler*innen aus verschiedenen Klassen, die sich mit kleinen (Buchtipps) oder großen (Interviews, Umfragen, Selbsterfahrungsreportagen) Texten beteiligten. Es liegt aber auch ein bisschen an den Schwierigkeiten, diese vielen guten Ideen pünktlich zum Abgabetermin fix und fertig zu haben. Wer kennt das nicht? Das Phänomen Prokrastination, die unbeliebte Neigung, unwiderruflich anstehende Aufgaben durch Ersatztätigkeiten immer neu zu verschieben. Das gibt es auch bei uns an der Schule. So landete manch ein Text erst 5 vor oder auch mal 5 nach 12 in unserem Layoutprogramm, so dass die Redaktion ernsthaft überlegen musste, ob sie kurz vor Druck aufgrund der Länge, die ja auch Kosten verursacht, Artikel ins nächste Heft schiebt. Aber wovon trennt man sich, wenn letztlich jeder Artikel tiptop recherchiert inklusive Überschrift, Vorspann und Bild abgegeben wurde? Genau: von garnichts. So wurde diese Ausgabe vielleicht die dickste in naher Zukunft und trotzdem hat jede einzelne Geschichte ihre Berechtigung. Und was drin ist, ist drin.

 Aber was ist denn eigentlich drin? 

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Die erste Themenidee kam aus der festen Redaktion, die vor allem aus Schüler*innen der Oberstufe besteht und sich jeden Mittwoch zu Besprechungen, Planungen und Entscheidungen trifft. "Wir könnten etwas über veganes Essen schreiben", hieß es. Gute Idee! Viele Schüler*innen unserer Schule ernähren sich bewusst und denken selbstverständlich über die Frage nach, wo ihr Essen herkommt, ob es nachhaltig und unter moralisch vertretbaren Bedingungen produziert wurde. Schmecken sollte es natürlich auch. Also veranstalteten wir einen kritischen, aber auch sehr lustigen Produkttest in unserer Schulküche und aßen jede Menge veganen Käse, Joghurts und Nuggets. Die Auswertung kam samt Fotos in die Schüler*innenzeitung. Eine Dreizehntklässlerin sammelte zusätzlich Tipps für den veganen Alltag und eine Zehntklässlerin führte ein Interview mit einer veganen Ernährungsberaterin und Bloggerin.

Was noch?

SZ Aufgeschlagen

Ansonsten gehts in diesem Heft um die Einschulung im Sommer, um Wassersport, Amnesty International, um Kleidung und Mode, Bodyshaming und eine besondere Reise von Geschichtslehrer Krull. Wir geben Einblicke in die Besonderheiten unserer Schule. Zwei Neuntklässlerinnen interviewten zum Beispiel das Aufnahmegremium der Schule über die Gründe für die zwei ersten Klassen. Ein Elftklässler sprach mit der Schul-Regisseurin unseres jährlichen Christgeburtsspiels über die Hintergründe dieser besonderen Tradition und wir befragten ehemalige Bergstedter Schülerinnen, wie es ihnen nach dem MSA oder Abi in der weiten Welt ergangen ist. Ein Schüler schrieb über seinen Selbstversuch "Wie komme ich eine Woche ohne Handy klar?" Und natürlich gibt es wieder Gewinnspiele wie schon im letzten Heft.

Es ist ein buntes, vielfältiges und kontroverses Magazin geworden, das in der kurzen Zeit zwischen Sommerferien und Herbstferien entstand. Es ist eine Gemeinschaftsaktion zahlreicher Schüler*innen unserer Schule, die sich zusätzlich zu ihrem Unterricht in ihrer Freizeit journalistisch engagieren. Darüber sind wir richtig, richtig froh.

Anschrift

Rudolf-Steiner-Schule Hamburg-Bergstedt
Bergstedter Chausee 207
22395 Hamburg

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